Intubationsgeräte nach Phillips, Roser-König, Collin

Tubus nach Phillips

Roter Gummi-Pharynx-Tubus (um 1920) mit Mundstück aus Metall, an dem sich an den Seiten jeweils ein Loch für die Luftzufuhr befindet.

Mundzange nach Roser-König

Oft pressen Patienten im Halbschlaf die Zähne so fest zusammen, daß man den Mund erst durch Aufspreizen der Kiefer öffnen muß. Dies geschieht durch die "Rosesche Mundsperre", deren geschlossene Branchen vorne in einem Keil auslaufen, der zwischen die Zahnreihen geschoben wird und sich dann durch Zusammendrücken des Handgriffes aufspreizt.

Zungenzangen nach Collin

Zungenzangen nach Collin waren bis nach dem 2. Weltkrieg im Einsatz. Sie wurden benutzt, wenn während der Narkose die Zunge zurückfiel und so den Atemweg verlegte, um die Zunge wieder nach vorne zu ziehen.

Laryngoskop

Laryngoskop mit Macintosh-Spatel und Miller-Spatel

Führungsstab für Tubus

Bei der Intubation dient diese Führungshilfe den Tubus in Form zu halten und so die präzise Einführung des Tubus zu erleichtern.